Nützliches
Lift Toiletten und Aufstehhilfen werden den Bedürfnissen von drei Kundengruppen gerecht:
Patient - Autonomie und Lebensqualität
Unsere Lift Toiletten helfen physisch beeinträchtigten Personen Ihren Alltag lebenswerter zu gestalten. Viele Menschen können den Gang zur Toilette nur unter Unannehmlichkeiten oder gar nicht mehr selbständig bewältigen. Sie wollen niemandem zu Last fallen, sind aber dennoch auf Hilfe angewiesen. Unsere Lift Toiletten bieten eine komfortable Lösung für den beschwerlichen Toilettengang – ideal auch für Rollstuhlfahrer. Der Nutzer kann sich leicht niedersetzen und wieder aufrichten und die Toilette selbst spülen. Hieraus resultiert ein Plus an Lebensqualität und Autonomie.
Pflegepersonal – Erleichterung und Gesundheitsförderung
Ein Großteil der Pflegearbeit besteht aus körperlichem Einsatz – Anstrengungen, die sich auf Dauer unter zu hoher Belastung auf die Gesundheit auswirken können. Besonders in der Pflege sind die arbeitsbedingten Krankheitsfälle hoch.
Zu den häufigsten Erkrankungen zählt das Cervical Syndrom, eine Schädigung der Nackenwirbel, die durch schwere physische Beanspruchung ausgelöst werden kann.
Unsere Lift Toiletten wirken dieser körperlichen Belastung entgegen, indem es den Transfer des Patienten auf die Toilette vereinfacht oder sogar unnötig macht.
Institution - Qualitätsverbesserung und Kostenersparnis
Der Gesundheitssektor zählt zu den stärksten Hoffnungsträgern der wirtschaftlichen Zukunft Europas. Daraus resultiert eine wachsende Aufmerksamkeit gegenüber den Patientenbedürfnissen. Unsere Lift Toilette setzt genau an diesem Punkt an und hilft die Qualität der Pflege zu erhöhen. Durch den Einsatz unserer Lift Toiletten können je nach Krankheitsfall bis zu 12 Minuten beim Toilettengang eingespart werden: Zeit, in der man sich den Gründen, Auswirkungen und der Linderung der jeweiligen Krankheit widmen kann. Darüber hinaus werden personelle Ressourcen gespart und Krankheitsfälle des Personals durch körperliche Überanstrengung gemindert, was zur Kosteneffizienz der jeweiligen Einrichtung enorm beiträgt.
Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts wurde in Zusammenarbeit mit Pflegern und Patienten im Tageszentrum der Caritas Socialis Wien gezeigt, dass Santis Lift Toiletten die Gesamtsituation aller Beteiligten verbessert. Die Österreichische Multiple Sklerose Gesellschaft wollte dies genauer wissen und stellte folgende Frage: „Würde die Errichtung einer solchen Toilette in (halb-)öffentlichen Gebäuden Ihren Alltag erleichtern?“ 72,3% der Befragten antworteten mit „Ja, sehr“.
Ambulante Pflege
Leistungspreise gem: SGB11 der Pflegeversicherung, Patient Pflegestufe 2 | |
Kosten für die Leistungen Pflegeleistungen/Monat | 980,- € |
Toilettengänge/Tag | 5 |
Kosten für Hilfe beim Darm- und Blasenentleerung | 4,40 € |
Eifahrpauschale/Besuch | 3,40 € |
Gesamtkosten/Tag |
7,80 x 5 = 39,- € |
Gesamtkoste /Monat | 39,- x 31 = 1.209,- € |
Ergebnis:
Zuzahlung von 229,- €/Monat und der Patient hat noch keine sonstige Pflegeleistungen erhalten (Baden, Anziehen, Essen usw.)
Erkenntnis:
Durch den Einsatz unserer Lift Toilette oder der Aufstehhilfe R2D2, ergeben sich folgende Vorteile:
- Geldersparnis - der Betroffene weitere/andere Pflegeleistungen erhalten (kaufen)
- Erhalt von Selbstbestimmung und Würde
- Entlastung von Pflegepersonal (Angehörige oder Pflegekraft)
Stationäre Pflege
Es wird davon ausgegangen, dass durch die Verwendung einer unserer Lift Toiletten oder Aufstehhilfen etwa 10 Patienten ihren Toilettengang selbständig und ohne Hilfe vornehmen können.Patienten mit Hilfsbedarf bei der Tioilettengang | 10 |
Toilettenbenutzung/Tag/Patient | 5 |
Zeitersparnis durch Einsatz der Lift Toilette | 3 - 12 min (Durchsch. 7 min) |
(laut Auswertung der Caritas Socialis in Wien über 3 Jahre Dauereinsatz) | |
Zeitersparnie/Tag/Personen: |
7 min x 5 = 35 min |
Zeitersparnis/Tag/10 Personen: | 10 x 35 min = 350 min = 5 Stunden, 50 Minuten |
Ergebnis:
Durch den Einsatz von unserer Lift Toilette oder der Aufstehhilfe R2D2 ergeben sich folgende Vorteile:
- Bei 10 Patienten ergibt eine Zeitersparnis von ca. 6 Arbeitstunden/Tag
- Daraus resultiert ein Arbeitsaufwand von 180-186 Stunden/Monat
- Dies entspricht einer Vollzeitkraft mit minimalen Arbeitskosten von ca. 3000-3500 Euro/Monat
Erkenntnis:
1.Zeitersparnis, die genutzt werden kann für:
- Auseinandersetzung mit der Krankheit der Pflegebedürftigen
- Beschäftigung oder psycho-soziale Betreuung der Patienten
3. Entlastung des Pflegepersonal und mögliche Reduzierung der berufsbedingter Kranheitausfälle
4. Respektierung der Fürsorgepflicht des Pflegeheims gegenüber seinen Mitarbeitern
5. Die einmaligen Investitionskosten von max. 3000 bis 5000 Euro werden so schnellstens refinanziert.